Der Ethnostil im Wohnbereich

Ethnostil

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Einmal um die Welt reisen. Wer will das nicht? Nicht jedem von uns ist vergönnt in seinem Leben mal eine Weltreise zu machen und andere Kulturen kennenzulernen. Aber wie heißt es so schön? „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten.“

Genauer gesagt: wir gehen shoppen und holen uns den angesagten Ethnostil in Form von Flechtkörben, bestickten Kissen, bunten Kommoden und vielem mehr nach Hause.

Wenn wir den Ethnostil mixen, nehmen wir auch keine Rücksicht auf die Herkunft. Gerade das „Durcheinander“ von Stilen, Ländern und Epochen sorgt für ein harmonisches Ganzes und lässt uns in den eigenen vier Räumen immer wieder neues entdecken. Und das macht doch den besonderen Reiz einer „Weltreise“ aus.

Schon in den 1970er war der Ethnostil sehr angesagt und die jungen Leute dekorierten ihre Wohnungn mit bunten Möbeln, Accessoires und anderen Elementen. Wie jede Moderichtung geriet auch dieser Stil irgendwann in Vergessenheit, ist jedoch heute wieder sehr angesagt.

Zu den wichtigsten Merkmalen des Ethnostils gehören die verarbeiteten Materialien. Holz wie Palisander, Teak oder Mahagoni sind sehr beliebt. Und es darf nicht zu glatt, gerade verarbeitet sein. Gerade die Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche erzeugen eine Spannung und bringen uns der Natur wieder ein Stückchen näher.

Meist findet man Accessoires in natürlichen Farben, die für eine warme Atmosphäre in den eigenen vier Wänden sorgen. Erdtöne peppen weiße, meist steril oder kühl wirkende Räume super auf. Allerdings gilt am Ende auch hier: Weniger ist mehr. Die Stile und Länder dürfen untereinander kombiniert werden, aber ihr solltet aufpassen, dass Euer Wohnzimmer nicht irgendwann einem Museum für Ethnologie gleicht. Das könnte dann zu kitschig statt stilvoll wirken.

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