Die Temperaturen sinken stetig – das Trendbarometer steigt! fashionpress weiß, in welche Mäntel und Pullover sich Fashionistas am stilsichersten kuscheln und welche Farben dem Grau des Himmels Paroli bieten. Ein Trend ist dabei jedoch nur etwas für besonders modemutige und kälteresistente Trendsetter…
Freche Farben für triste Tage
Bei den Fashion Shows für Herbst und Winter kristallisierten sich die Trendfarben bereits heraus – darunter feuriges Rot, leuchtendes Blau und sanftes Rosa sowie kontrastreiche Schwarz-Weiß-Kombinationen. Gerade Rot und Blau sorgen bei den grauen Wolken und dunklen Tagen für frische Farbakzente. Der Pantone Fashion Color Report sah diese Trends bereits kommen und nahm das signalrote Aurora Red und das strahlende Bright Cobald mit auf. Da der Allover-Look in diesen Tönen vielleicht etwas too much ist, kann man auch einfach nur ein Teil in der Knallfarbe wählen, beispielsweise einen Oversize-Pullover oder einen Mantel – oder auf ein Accessoire setzen, das das Outfit aufpeppt. Rosa war dabei schon letztes Jahr im Trend – und auch diesen Winter hält sich die sanfte Farbe. Rosa bringt einen Hauch Wärme und Optimismus in die Wintermonate und ist ein tolles Highlight in der ansonsten doch eher dunklen Wintergarderobe – und auch in den Frühlingsmonaten kann der Look natürlich wunderbar weitergetragen werden. Wer fürchtet, in Rosa zu mädchenhaft zu wirken, kombiniert einfach Schwarz und Grau dazu. Durchaus rockig ist beispielsweise die Kombination Oversize-Pullover, Rock, Lederboots und Maxi-Tasche in Schwarz. Auch Schwarzmalerei ist dieses Jahr angesagt – besonders in Kombination mit Weiß: Die beiden Töne sorgen für interessante Kontraste und einen cleanen Look.
Nichts kommt über Oversize
Schon letztes Jahr kam der XXL-Trend ganz groß raus – und auch diese Saison gibt es wieder eine große Auswahl. Zu den angesagten kastigen Modellen des letzten Jahres mischen sich diesmal auch Strickjacken und Capes. Ein ganz entscheidender Vorteil: Unter die Modelle passen auch problemlos die winterlich warmen Kuschelpullis, ohne dass man sich eingeengt fühlt – und womöglich auch so aussieht. Praktischerweise sind auch locker geschnittene, kuschelige Outdoor-Mäntel im Trend, die sich für das unfreundliche Wetter nicht besser eignen könnten. Damit der Oversize-Style jedoch nicht zum Schlabber-Look wird, sollte am besten nur ein Kleidungsstück in XXL getragen werden: Zum Maxi-Mantel oder -Oberteil kombiniert man deshalb z. B. eine enge Hose aus Stoff oder Leder. Maxi-Strickpullis mit kurzem Rock kombiniert, von dem nicht sehr viel mehr als der Saum hervorblitzt, sind dabei ein ganz eigener neuer Trend.
Hauchzart und heiß
Ein im Winter wohl eher unpraktischer Trend, jedoch definitiv ein Hingucker: Transparente Teile durften auf den Catwalks nicht fehlen! Bei den durchsichtigen Blusen, Ärmeln oder Applikationen an Röcken und Kleidern sollte man jedoch nicht nur darauf achten, sich im Winter nicht zu erkälten, sondern auch darauf, das Outfit genau und mit angemessener Selbstreflexion zu prüfen. Nicht jeder steht das Hauch von Nichts genauso gut wie den makellosen Models oder den top gestylten Promis – und der transparente Trend eignet sich auch eher für die wilde Silvesterparty anstatt im Büro. Auch sollten die eigenen Problemzonen vielleicht lieber etwas kaschiert werden – und manchmal gilt sowieso: weniger (zeigen) ist mehr! Da sind dezente, kleine Hautblitzer besser geeignet als die Allover-Transparenz. Auf den Laufstegen verzichteten die Models natürlich oftmals darauf, etwas unter ihren komplett durchsichtigen Oberteilen zu tragen – abseits des Catwalks ist dagegen ein schöner BH Pflicht.
Verstrickt und zugenäht
Ein Trend, der in der kalten Jahreszeit nicht besser passen könnte, ist kuschelige Strickmode – im exotisch-peruanischen Stil, mit Fellbesatz, Fransen oder mit anderen Materialien gemixt. Neben dem Maxi-Strickpulli halten auch Strickkleider und Schals warm. Und wer bei der großen Auswahl dennoch nicht das Richtige finden sollte, wird einfach selbst kreativ: Stricken als Hobby wird immer beliebter! Ausreichend Vorlagen finden sich im Internet, selbst angesagte Promis bekennen sich dazu, in Drehpausen oder auf Reisen zur Wolle zu greifen. Eins ist dabei sicher: Die Eigenkreationen sind absolute Einzelstücke!
Text: fashionpress.de
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