
Paris Fashion Week – Men’s // Frühling/Sommer
Wo maskuline Mode neue Maßstäbe setzt
Die Paris Fashion Week – Men’s ist mehr als nur ein fixer Termin im Modekalender – sie ist die Bühne, auf der maskuline Mode neu gedacht und inszeniert wird. Zweimal im Jahr zieht sie Kreative, Kritiker, Celebrities und Stilbewusste in ihren Bann. Besonders faszinierend: die Kollektionen für Frühling/Sommer, die visionäre Leichtigkeit, urbane Coolness und avantgardistisches Design vereinen.
Der Herzschlag der Herrenmode
Seit Jahrzehnten gilt Paris als Mekka der Mode, doch bei der Men’s Fashion Week wird besonders deutlich, wie sehr sich Männermode gewandelt hat. Weg vom klassischen Sakko-Korsett – hin zu spielerischen Silhouetten, Genderfluidität und mutigen Statements.
Internationale Labels wie Louis Vuitton, Dior Homme, Hermès, AMI, Wales Bonner, Rick Owens oder Dries Van Noten treffen hier auf progressive Newcomer, die mit unkonventionellen Materialien und gesellschaftskritischen Botschaften neue Wege beschreiten. Paris wird dabei zur Projektionsfläche: Mal Laufsteg, mal Streetstyle-Galerie.
Mode zwischen Handwerk und Haltung
In der Frühling/Sommer-Saison zeigt sich die ganze Bandbreite maskuliner Mode. Von minimalistischen Schnitten mit japanischem Einfluss bis zu opulenten Prints und dramatischen Accessoires. Leichte Stoffe, neu interpretierte Klassiker und futuristische Details – die Paris Men’s Week ist ein Spielplatz für Designer, auf dem auch Tradition mit radikalem Stilbewusstsein verschmilzt.
Mehr als Catwalk – ein kulturelles Phänomen
Die Shows sind längst nicht mehr nur Inszenierungen von Kleidung. Sie sind multimediale Kunstwerke, kuratiert mit Musik, Licht und Performance. Viele Brands nutzen ihre Runway-Präsentationen als Plattform für gesellschaftliche Themen, von Diversität über Klimaschutz bis zu politischen Positionierungen. Mode wird hier nicht nur getragen – sie spricht.
Ein Hotspot für Streetstyle-Inspiration
Auch abseits der Shows ist Paris während der Men’s Week eine visuelle Wucht. Fotograf:innen, Influencer:innen und Models fluten die Straßen mit Looks, die Trends setzen, bevor sie überhaupt in den Läden ankommen. Die Stadt verwandelt sich in ein lebendiges Moodboard – ein Mekka für Stiljäger und Ästheten.