T-Shirts und dünnen Pullovern

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Vom versteckten Dessous zum zur Schau gestellten Werbeträger und Modeartikel – das T-Shirt hat eine steile Karriere hinter sich. Seine Geschichte beginnt bescheiden. Als diskret getragenes Unterhemd, das nach Möglichkeit vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen bleiben sollte, wurde es höchstens von schwer arbeitenden Seeleuten in Form der Takelage als bequemes, strapazierfähiges Hemd ohne Knopfleiste getragen. Zur Massenware wurde es während des Ersten Weltkrieges. Lange T-Shirts nennt man aber auch „Longsleeve“. Der Name kommt aus dem Englischen und bedeutet „Langarm“. Genauso wie auch das T-Shirt ist das Longsleeve aus dünnem Stoff, oft aus Baumwolle, gefertigt und hat den gleichen typischen, runden Ausschnitt. Häufig ist es aber ein wenig enger als das T-Shirt geschnitten.

Und damit es im Winter nicht zu kalt war, erfand man den Pullover. Der Begriff wurde im Laufe der Zeit vom Englischen „to pull“ und „over“, was so viel heißt wie Überziehen, abgeleitet und etwa im 19. Jahrhundert in Deutschland allgemein gebräuchlich. Der Pullover, früher auch unter dem Namen Jumper bekannt, wird durch Überstreifen über den Kopf angezogen.

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