Die Idee ist so einfach wie genial – die Thinbox – und man fragt sich, warum da nicht schon früher jemand drauf gekommen ist. Einen kleinen Stauraum, wie man ihn in jedem Zuhause findet, in welchem die kleinen Dinge des Alltags wie Schlüssel, Sonnenbrillen, Portemonnaie oder das Handy immer griffbereit untergebracht sind, zu erschaffen, welcher aber nicht nur ein Kasten, sondern gleichzeitig eine schöne, individuelle Wandgestaltung ist.
Die Idee
Die Idee ist, zwei nützliche Dinge für den Alltag, in den eigenen vier Wänden zu verbinden. Kleine Kästen an der Wand kann nämlich jeder gut gebrauchen. Vor allem im Eingangsbereich sind diese nichts Ungewöhnliches, sondern wegen ihrer praktischen Vorteile eigentlich lange Usus – Schlüsselkästen zum Beispiel. Das ist die Thinbox auch – ein kleiner bis mittelgroßer Kasten, der nicht sehr tief ist, aber Stauraum für die kleinen Dinge des Alltags bietet, damit die Sachen auch immer da sind, wo sie sein sollten. Die Thinbox geht aber noch einen Schritt weiter. Sie nutzt die sonst offene oder nur durch langweilige Türchen verschlossene Vorderfront direkt einfach noch zur individuellen Wandgestaltung – nämlich als Bilderrahmen. Dieser sieht dank der geringen Tiefe der Thinbox auch aus, wie ein Bilderrahmen – und nicht bloß wie ein Kasten an der Wand.
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Mehr als nur ein Bilderrahmen
Befestigt wird die Thinbox selbstverständlich wie jedes andere Hängemöbel auch mittels zwei Schrauben. Der Massivholzrahmen ist geölt und entweder in den Nuancen naturholz oder als schwarz erhältlich – je nachdem, was besser zum Rest der Einrichtung passt. Die gerahmte Vorderfront wird natürlich individuell nach Wunsch und Vorstellungen des Kunden bedruckt – ein vielsagendes Foto aus dem Urlaub, ein Porträt des geliebten Menschen oder gleich der ganzen Familie, ein Bild aus der Kunst, welches besonders gefällt oder etwas selbst designtes schmückt somit den Platz, an dem sonst nur ein Kästchen hängen würde. Der ganz besondere Clou allerdings ist, dass die Tür der Vorderfront gleichzeitig ein Magnetbord ist. Man kann also noch Bilder oder vielleicht Postkarten nach Belieben darauf heften und austauschen. Zudem ist die Oberfläche abwaschbar und somit geeignet, mit einem entsprechenden Stift Nachrichten darauf zu hinterlassen – ob Einkaufsliste oder Liebesbotschaft.
Über Roger Riedo
Der Entwickler der Thinbox – Roger Riedo – nutzt seine freie Zeit neben dem Beruf als Produktentwickler bei einem Schweizer Möbelhersteller, um seine Idee der Thinbox weiterzuentwickeln, genauer gesagt die Thinbox im eigenen Atelier zu bauen. Als Schreiner weiß er natürlich, worauf es ankommt – ein qualitativ hochwertiges Möbel herzustellen und gleichzeitig den freien Raum zu nutzen für grafische Bilder und ästhetische Vorlieben. Deshalb stellen auch seine Zulieferbetriebe in Handarbeit her und kommen aus dem lokalen Umfeld. Denn ein gutes Möbel muss alles haben – Praxistauglichkeit, Qualität, Ästhetik und Finesse – denn nur so macht Wohnen wirklich Freude.