Im Jahre 1962 wurde der Minirock durch die Britin Mary Quant, eine damalige Modedesignerin, in das vergangene Modegeschehen integriert, als sie ihn erstmals in der „Vogue“ präsentierte. Somit prägte der Minirock bereits in den frühen 60er-Jahren die Modewelt. Der Unterschied des Minirocks gegenüber einem üblichen Rock besteht lediglich in der Länge, welche beim Minirock recht kurz gehalten ist.
Er endet etwa zehn Zentimeter über dem Knie der Trägerin. Kurze Zeit nach Mary Quants Präsentation entpuppte sich das für die damaligen Zeiten als skandalös empfundene Garderobenstück als wirklicher Verkaufsrenner, wobei allerdings der aus Frankreich stammende Modeschöpfer Modedesigner André Courrèges für die Einführung auf dem Markt maßgeblich Mitverantwortung trug. Einerseits stellte der Minirock eine Provokation dar, da das Tragen eines solch kurzen Kleidungsstückes Respektlosigkeit gegenüber der Gesellschaft ausdrückte, andererseits läutete der Minirock eine neue Mode-Ära ein, welche bis heute noch anhält.
Der Minirock setzte sich schließlich im Laufe der Zeit in jeder Gesellschaftsschicht durch und selbst bei den niedrigsten Temperaturen im Winter wurde und wird er noch heute gern getragen. Und gerade in der Gegenwart findet der Minirock großen Anklang. So wird er von jungen Mädchen oder auch von Geschäftsfrauen gern kombiniert und getragen. So kann der Minirock im Sommer zum Beispiel mit einem Top getragen werden, im Winter dagegen kann eine Leggings oder auch eine Strumpfhose das Erscheinungsbild aufpeppen.
Hinterlasse eine Antwort
Kommentare anzeigen