Denim

Jeansshosen auf der Leine
Foto: Ricardo Gomez Angel / Unsplash

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Denim ist ein robuster Stoff aus Baumwolle oder Hanffaser, der besonders wegen seiner Verwendung für die Levis-Jeanshosen bekannt ist.

„Denim“ leitet sich dabei von „Serge de Nîmes“ (frz. „Gewebe aus Nîmes“) ab. Im französischen Nîmes wurde der Stoff, ein glattes Baumwollgewebe, erstmals hergestellt und für Bekleidung verwendet.

Um Denim zu erzeugen, wird die Oberfläche der Kettfäden eingefärbt; entweder aufgefächert nebeneinander („Slasher“) oder im Strang („Rope“). Nachdem die Fäden das Färbeband mehrmals passiert haben, werden sie wiederholt mit Sauerstoff in Verbindung gebracht; je öfter, desto tiefer die Blaufärbung.

Der feste und dichte Denimstoff ist besonders robust, pflegeleicht und reißfest. Auch der deutsch-amerikanische Industrielle Levi Strauss lernte den Stoff für die Herstellung von Hosen zu schätzen, deren Nähte er mit Nieten verstärkte – die Blue Jeans war geboren. Im frühen 20. Jahrhundert wurden diese als praktische „Arbeiterhosen“ bekannt, später wurden sie ein Symbol für die rebellische Jugendbewegung.

In den USA ist der Begriff „Denim“ für „Jeans“ noch heute geläufig.

Text: fashionpress.de

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