Neue Tendenzen – Scandi 2.0

Dunklere Farbtöne bringen die Handwerkskunst und die Eigenschaften der natürlichen Materialien besser zur Geltung und verleihen dem Raum ein Gefühl von Wärme und Farbenreichtum. Foto: Mike Karlsson Lundgren/LINK Deco
Dunklere Farbtöne bringen die Handwerkskunst und die Eigenschaften der natürlichen Materialien besser zur Geltung und verleihen dem Raum ein Gefühl von Wärme und Farbenreichtum. Foto: Mike Karlsson Lundgren/LINK Deco

Anzeige

Im Atelier von Grand Relations in Stockholm trifft eine einzigartige Kombination aus klassischem, skandinavischem Minimalismus und internationalen Avantgarde-Designstücken aufeinander und verschmilzt zu einer kühnen und doch eleganten Epiphanie des Verschmelzungsphänomens „Scandi 2.0“.

Der einzigartige Atelierraum bietet einen unerwarteten Hauch von Gelassenheit, da die Sonne durch die fast 5 Meter hohe, nach Norden ausgerichtete Fensterwand hereinströmt. In einer von der führenden Innenarchitektin Caroline Sandström geschaffenen Umgebung wird der neue Trend beispielhaft dargestellt und von dem Fotografen Mike Karlsson Lundgren festgehalten. Geraden Linien werden unregelmäßige, organische Formen gegenübergestellt, die den Raum weicher wirken lassen.

Warme Farben sorgen für eine moderne Wohlfühl-Atmosphäre

Weißes Barba Sofa und Loungesessel von Fogia, Barhocker von Veermakers, Keramik und schwarzer Loungesessel Oaki von Northern, Loungesessel Puffy und Ganzholzhocker von Hem, Raumteiler in Nussbaum von Liljencrantz Design X KFK Snickeri, kleiner Teppich von Heymat, Lamp Buds von Foscarini und kleine Lampe von Wästberg.

Foto: Mike Karlsson Lundgren/LINK Deco
Weißes Barba Sofa und Loungesessel von Fogia, Barhocker von Veermakers, Keramik und schwarzer Loungesessel Oaki von Northern, Loungesessel Puffy und Ganzholzhocker von Hem, Raumteiler in Nussbaum von Liljencrantz Design X KFK Snickeri, kleiner Teppich von Heymat, Lamp Buds von Foscarini und kleine Lampe von Wästberg.
Foto: Mike Karlsson Lundgren/LINK Deco

Ausgehend von hellen und erdigen Paletten werden nun Kontraste mit dunklerem Holz, Farbtönen und Materialien gesetzt. Die aktualisierte Version des seit Langem etabliertem, skandinavischem Minimalismus bezieht globale Einflüsse ein und begrüßt rauere Oberflächen und natürliche Materialien, die mit der Zeit altern und sich verändern.

Wir spüren, dass die Menschen nach etwas Geerdetem, Echterem und Eleganterem suchen. Die Funktionalität von morgen wird in Produkten mit einem skandinavischen Touch heute geboren. Mit Scandi 2.0 rückt die Handwerkskunst wieder in den Mittelpunkt und stellt den Hyper-Konsumismus mit einer langsamen Produktion von sowohl kühnem als auch minimalistischem Design in den Schatten.

Hans Hjelmqvist & Tove Regnander, Gründer von Grand Relations

Anzeige