Das farbenfrohe Tie-Dye-Batikmuster entsteht durch Verdrehen, Falten oder Knittern und anschließendes Färben eines Stoffes. Die Anfang der 60er-Jahre in den USA erfundene Technik kehrt regelmäßig in die Modeszene zurück – und bringt knallige Farben, kreative Muster und gute Laune mit sich.
Normalerweise wird ein weißer Stoff, z. B. Baumwolle oder Leinen, mit Gummibändern oder Schnüren umwickelt, wodurch die typische runde Form des Batikmusters entsteht. Anschließend wird der Stoff mit einer oder mehreren Farben gefärbt, wobei die Stellen unter den Bändern weiß bleiben. Nach der längeren Einwirkzeit wird das Kleidungsstück ausgewaschen und getrocknet.
Im Sommer werden Tops und T-Shirts im Tie-Dye-Muster oftmals zu Jeans-Shorts getragen, gerne auch als langes Kleid im Hippie-Look – und nicht nur zu Festivals! Einfarbige Kleidungsstücke wie einfache weiße T-Shirts lassen sich dabei am besten mit den Batik-Teilen kombinieren, um die Farbenpracht noch mehr zur Geltung zu bringen.
Text: fashionpress.de
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