Surfen oder Wellenreiten ist eine moderne Sportart mit einer 4.000 Jahre alten Geschichte. Bekannt geworden ist diese Surfen aber erst 1778, als der berühmten Kapitän Cook auf seiner Südsee-Expedition auf Hawaii die Einheimischen auf dem Meer beobachtete und Aufzeichnungen darüber machte.
Der beste Surfer im Wasser ist derjenige, der am meisten Spaß hat.
Im 19. Jahrhundert schafften es die Missionare fast diese Kultur zum Erliegen zu bringen. Aber nur fast. In den 1950er Jahren entdeckten viele Amerikaner diesen Sport für sich und ein Boom entstand, der bis heute anhält. Als Subkultur Kaliforniens beginnend, begann ein Siegeszug rund um die Welt.
Heute soll es über 20 Millionen aktive Surfer geben und die Anzahl der Fans dürfte noch höher sein. Spektakuläre Events wie den „Big Wave Awards“ bringen immer atemberaubende Surfmomente hervor, die einem sprachlos machen.
Grund genug für Jim Heimann ein Buch zu veröffentlichen, das diese unglaubliche Geschichte erzählt und mit mehr als 900 Bildern und Beiträgen renommierter Surfjournalisten bestückt ist.
Der Band ist chronologisch aufgebaut und zeigt die Ereignisse vom Erstkontakt der Europäer mit dem Surfen bis in unsere Tage der Eventkultur. Ein Musthave für jeden Surf-Liebhaber.
Und wer noch Tipps zum Surfen braucht, schaut mal bei „Red Bull Surfing“ vorbei.