Rege Unterhaltung bei spontanen Treffen ist nicht jedermanns Sache. Vor allem zum Kennenlernen eignen sich Partys mit Einladung und Motto besser. Beim gemeinsamen Knobeln, Ankreuzen, Rätseln oder Suchen tauen auch echte Partymuffel nebenbei auf.
Viele Namen, ein Zweck: sich für gemeinsamen Spaß treffen
Für Kindergeburtstage betätigen sich Eltern und Erwachsene eher als Moderatoren, während die Kinder miteinander herumtoben und feiern. Bei der After-Work-Party ist außerhalb der Firma Gelegenheit, sich unter Kollegen oder einfach so kennenzulernen und auszutauschen. Aber einen festgelegten Anlass braucht eine Party nicht. Ein paar Leute mit gemeinsamen Interessen oder zum Kennenlernen, eine Partyidee mit Unterhaltungswert und ein Ort zum Feiern reichen aus.
Glücksspiel made by myself – Zufall als Spannungsbogen auf der Party
Lottoscheine lassen sich leicht ausdrucken oder selbst zeichnen und ausschneiden. Alle Partygäste füllen beim Eintreffen ihren Schein beliebig nach festgelegten Regeln aus. Sind alle da, wird ein Gast zur Lottofee ernannt. Bei der Verabschiedung oder kurz vorher erfolgt die Ziehung, beispielsweise aus dem Kugeltopf nach dem Vorbild von 6 aus 49. Statt Kugeln dürfen es auch beschriftete Minirollen oder gefaltete Zahlenzettel sein. Der Jackpot ist ein bestimmtes Gastgeschenk, der Anreiz zum Mitmachen, die Aussicht auf das zufällige Glück bei der Ziehung.
Thema einer Mottoparty als Dresscode
Zu einem Mottoabend sollten sich die Partygäste bereits kennen. Sollen trotzdem neue Nachbarn oder Kollegen eingeladen werden, hilft ihnen ein Dresscode auf der Einladung bei der ersten Orientierung. Beliebte Mottos bei Kindern sind Disney-Märchen oder Piraten. Auch Themen wie Krimi, Spuk oder Antike lassen beim Outfit und der Partydekoration viel kreativen Spielraum. Nicht jeder Mensch mag Verkleidungen oder hat Ideen zum ausgeschriebenen Motto. Gastgeber können für solche Fälle einfache Kostümelemente bereithalten, etwa eine venezianische Maske zum Inkognito-Treffen oder einen schwarzen Umhang zum Spuk-Motto.
Lerneffekt bei Kinderpartys
Eine Party zwischendurch unter Kinderfreunden macht schon bei der Vorbereitung Spaß. Die kleinen Gastgeber können für ihre Gäste Partyspiele basteln oder sich ein Spiel ohne Spielbrett und Steine ausdenken. Die Aussicht auf gemeinsames Herumtoben und Spielen hat gleichzeitig den Lerneffekt für eine positive kindliche Entwicklung. Sie erproben im Wettstreit ihre Geschicklichkeit, stärken ihr Selbstbewusstsein durch Erfolgserlebnisse und erfahren Beistand beim Lösen von Aufgaben, also frühes Teamwork. Eltern dürfen natürlich mitmachen und erleben nicht selten, dass ihr Nachwuchs cleverer und geschickter ist als sie selbst.
Party gegen Einsamkeit
Menschen leben heutzutage vorwiegend in Städten dicht gedrängt beieinander. Dennoch findet Kontakt auf so engem Raum häufig nicht oder nur flüchtig statt. Partys sind eine Top-Gelegenheit, aus der gelegentlichen Begegnung ein sinnvolles Kennenlernen zu machen. Beispielsweise eignen sich gemeinsame Interessen dazu, sich zwanglos zu verabreden. Vielleicht begegnen sich Wanderer öfter auf den gleichen Wegen oder Sportbegeisterte im Fitnessstudio. Häufige Kontaktpunkte sind Arbeitsplätze. Die Party außerhalb des Bürotischs oder der Produktionshalle löst die Anspannung, die ansonsten im termingeprägten Miteinander Unterhaltungen gar nicht zulässt.
Fazit
Einen Grund zum Treffen bieten Partys ebenso wie die Gelegenheit, für ein paar Stunden Termine und Sorgen zu vergessen. Partyspiele mit einem hohen Zufallsfaktor steigern die fröhliche Spannung für den ganzen Abend. Ob mit oder ohne Dresscode: Partys sind optimale Lebenspunkte, um sich kennenzulernen, mit Freunden auszutauschen und nicht einsam zu versauern.