Fachbegriffe
Ein Überblick diverser Fachbegriffe gibt es auf stylejunkyz.de
-
Lehrer(in) für Modedesign
Ein(e) Lehrer(in) für Modedesign unterrichtet die Kunst und das Handwerk des Modedesigns an einer Kunst- oder Modeschule.
-
Näher(in)
Ein(e) Näher(in) näht Konfektions- oder Massenbekleidung von Hand oder mit einer Nähmaschine, entweder in einer Bekleidungswerkstatt oder als Nähmaschinenführerin in einer Fabrik.
-
Modeeinkäufer/in
Ein(e) Modeeinkäufer/in wählt und kauft die Mischung aus Kleidung, die in Einzelhandelsgeschäften, Kaufhäusern und Filialisten sowie im Großhandel erhältlich ist. Die meisten Modeeinkäufer(innen) sind in Betriebswirtschaft und/oder Modestudien ausgebildet.
-
Stylist/in
Ein(e) Stylist/in koordiniert die Kleidung, den Schmuck und die Accessoires, die in der Modefotografie und bei Laufstegpräsentationen verwendet werden. Ein(e) Stylist/in kann auch mit einem einzelnen Kunden zusammenarbeiten, um eine abgestimmte Garderobe aus Kleidungsstücken zu entwerfen. Viele Stylisten sind in Modedesign, Modegeschichte und historischem Kostüm ausgebildet und verfügen über ein hohes Maß an Expertise im aktuellen Modemarkt. Einige von ihnen haben jedoch einfach ein starkes ästhetisches Gespür dafür, mit dem sie großartige Looks erstellen.
-
Textildesigner/in
Ein(e) Textildesigner(in) entwirft Gewebe und Drucke für Kleidung, Heimtextilien, Möbel usw. Textildesign wird an diversen Hochschulen gelehrt. Ausgebildete Textildesigner/innen sind in Ateliers für Mode- und Textildesign, in Betrieben der Textilherstellung bzw. -veredelung, bei Mode-/Fachverlagen oder an Hochschulen zu finden. Dieser Beruf hat durchaus Potential in der Zukunft. Die Nachfrage nach Mode aus nachhaltigen, aber auch ethisch vertretbaren Stoffen steigt stetig an. So werden bereits jetzt Kleidungsstücke aus recycelten Materialien produziert. Aber auch der Markt für smarte Textilien – also Stoffe, die Informationen wie Herzfrequenz oder Körpertemperatur sammeln und weiterleiten – wächst stetig weiter.
-
Abendkleid
Das Abendkleid hat sich aus den aufwändigen Ballkleidern weiterentwickelt. Es wird abends, meist für besondere oder festliche Anlässe angezogen. Ein Abendkleid wird aus hochwertigem, zumeist dunklem Material hergestellt und betont die Figur der Frau und fällt in fließenden Formen. Eine einheitliche Formgebung gibt es fürs Abendkleid nicht, es ist dem Anlass entsprechend zu wählen. Bei fröhlichen Anlässen bunter, bei offiziellen Anlässen schlichter. Je nach Mode reicht der Saum bis zum Knöchel oder auch bis zum Boden. Das Dekollete kann gewagt sein, sollte bei offiziellen Anlässen jedoch dezent gehalten werden.
-
Pre-Fall-Kollektion
Die Pre-Fall-Kollektion ist eine Zusatzkollektion, die zwischen der Frühjahr/Sommer- und der Herbst/Winter-Kollektion veröffentlich wird. Sie wird nicht auf Fashion Weeks, sondern in anderen, besonderen Locations präsentiert. Das Pendant zur Pre-Fall-Kollektion ist die Resort-Kollektion.
-
Resort-Kollektion
Resort-Kollektion ist das Pendant zu der Pre-Fall-Kollektion und werden in der Regel im November an besonderen Schauplätzen präsentiert.
-
Schneider/in
Ein(e) Schneider/in fertigt nach Maß Maßanfertigungen an, insbesondere Anzüge (Mantel und Hose, Jacke und Rock,etc.). Schneider/innen durchlaufen in der Regel eine Ausbildung.
-
Modellbauer/in
Ein Modellbauer (auch Modellmaster oder Modellschneider genannt) entwirft die Formen und Größen der Kleidungsstücke. Dies kann manuell mit Papier und Messwerkzeugen oder mit einem CAD-Computerprogramm erfolgen. Eine weitere Methode ist es, Stoff direkt auf eine Kleiderform zu drapieren. Die daraus resultierenden Musterteile können so konstruiert werden, dass sie das beabsichtigte Design des Kleidungsstücks und die gewünschte Größe ergeben. Für die Arbeit als Pattern-Marker ist in der Regel ein formales Training erforderlich.